22 Fragen und Antworten um das Bauprojekt des Bistums Limburg, vertreten durch die Caritas besser zu verstehen:
1. Frage: Baut die Caritas Wohnungen?
Antwort: Nein, der Zweck der Caritas sieht den Bau von normalen Mietwohnungen nicht vor.
Aufgaben der Caritas laut Google: Aufgaben sind die Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, Senioren- und Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser, Sozialstationen, Dienste und Häuser für Menschen mit Behinderung, Einrichtungen für wohnungslose oder durch Sucht erkrankte Menschen, Migrationsdienste und allgemeine Beratungsdienste.
2. Frage: Was hat die Caritas zuletzt gebaut in Frankfurt, was man vergleichen könnte?
3. Frage: Ist die Kirchengemeinde bzw. der Kirchenvorstand für das Projekt, was Herr Pfarrer Otto so massiv vorantreibt?
4. Frage: Warum wurde von der Caritas das Projekt „Zukunftsprojekt, bzw. Nachbarprojekt“ getauft?
Antwort: Der Name „Nachbarprojekt oder Zukunftsprojekt“ allein evoziert bereits die Orwellsche Methode, die Realität komplett umzudeuten.
Monumentaler Klotzbau auf Kosten der Natur, der Mieterschaft, der Nachbarschaft, der Oberräder, der kirchlichen Gemeinde Oberrads und der steuerzahlenden Allgemeinheit trifft es besser, hört sich halt nicht sozial an.
5. Es ist mal von 30 bzw. von 50 Bäumen die Rede die abgeholzt werden sollen, was stimmt denn jetzt:
Erster geplanter Bauabschnitt ist die Rodung dort, wo die Kinder des Kindergartens momentan spielen, das sind ca. 30-35 Bäume, im zweiten Bauabschnitt, wenn der geplante neue Kindergarten steht, werden die vorhandenen Häuser abgerissen, dafür werden nochmals über 20 Bäume gefällt. Hinzu kommen die Bäume die in der angedachten Baustraße stehen. Die genaue Anzahl variiert, je nachdem ob man die Baumschutzsatzung der Stadt Frankfurt anwendet oder die Bäume einfach zählt.
In Summe werden über 50 Bäume gefällt werden. Diese sollen außerhalb von Frankfurt, im Taunus, Spessart, Vogelsberg aufgeforstet werden.
6. Frage: Warum soll ein neuer Kindergarten gebaut werden, der kaum größer (ca 2 Räume) ist als der alte Kindergarten?
Antwort: Dies dient im ersten Schritt dazu, dem Projekt einen sozialen Anstrich zu geben. Der Alte Kindergarten könnte einfach saniert werden durch einen Aufzug und Anbau von zwei Räumen. Das ginge schneller und über 30 Bäume könnten stehen bleiben. Die Kinder würden Ihren natürlichen Sonnenschutz behalten. Das Architekturbüro Wentz hat –gemäß Auftrag vom Bistum Limburg– dahingehend beraten, möglichst eine große Fläche zu generieren für eine möglichst große Neubebauung. Dies geht nur, mit einem neuen Kindergarten, dann soll der Gesamtgebäudebestand abgerissen werden, inkl. dem Pfarrhaus, dem alten Kindergarten und dem Gebäude Sankt Margareten in der Mathildenstraße. Hierzu werden die alten Mieter aufgefordert auszuziehen. Dann soll der große Klotz von 5.000 m² gebaut werden, über dessen Nutzung momentan nur bekannt ist, dass dort auf 1.500 m² ca. 120 Jugendliche mit Problemen betreut werden sollen, laut Aussage von Frau Hagmans von der Caritas Frankfurt.
7. Frage: Wie hoch sind die Gesamtkosten für das Bauvorhaben, ohne Grundstückskosten:
8. Frage: Hat die Kirche nicht eigene Architekten?
Die Kirche hat eigene Wohnungsunternehmen, wie das Gemeinnützige Siedlungswerk in Frankfurt, die wiederum eigene Architekten angestellt haben.
Das Gemeinnützige Siedlungswerk hat mehrere Tausend Wohnungen in Hessen.
9. Warum stand in der ersten Planung „Sozialgebäude“?
Ein Sozialgebäude kann alles sein, außer Wohnungen.
Der Begriff Sozialgebäude hört sich einfach besser an als stationäre Jugendhilfeeinrichtung.
Der Trick mit der Bezeichnung „Sozialbau“ ist in Immobilienkreisen ein alter Hut, kurz vor oder während des Baugenehmigungsverfahrens werden dann aus Wohnungen ein Wohnheim oder eine Klinik oder was auch immer momentan am besten gefördert wird. Das dieser Trick wunderbar funktioniert, erlebt man, wenn man sich mit den Menschen in Oberrad unterhält, die behaupten, es würden Wohnungen gebaut, was definitiv falsch ist, da die Caritas keine normalen Mietwohnungen baut.
10. Frage wie bekommt man solch ein Bauvorhaben genehmigt?
Eine stillschweigende Planung, keine, bzw. keine ehrliche Kommunikation mit den Nachbarn, dann wenn die Baugenehmigung vorliegt, ist nur noch eine Klage gegen die erteile Baugenehmigung möglich. Sämtliche Einspruchsfristen sind dann vorbei.
11. Frage: Warum ist der Bauherr die Caritas und nicht ein kirchliches Unternehmen, welches auf Wohnungsbau spezialisiert ist?
Antwort: Profitabler als Mietwohnungen sind sogenannte Betreiberimmobilien. Hierzu bitte den Zweck der Caritas Googlen. Am lukrativsten sind Betreiberimmobilien, die auf Jahrzehnte an eine Stadt oder Gemeinde vermietet werden.
Der Betreiber ist in diesem Fall die Caritas.
Die Betreiberimmobilie in diesem Fall eine Einrichtung für problembehaftete Jugendliche in Verbindung mit einer bisher nicht benannten, anderen Einrichtung Hier werden von den Mietern (Stadt Frankfurt, bzw. Krankenkassen) Zahlungsvereinbarungen pro Tag getroffen, diese hohen Tagessätze sind wesentlich lukrativer als die monatliche Miete einer klassischen Mietwohnung.
Die Caritas ist eine 100 % Tochter der katholischen Kirche, es wird einen Erbpachtvertrag geben zwischen dem Bistum Limburg und der Caritas.
Zweck der Caritas aus Google: Aufgaben der Caritas sind: die Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, Senioren- und Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser, Flüchtlingsheime, Sozialstationen, Dienste und Häuser für Menschen mit Behinderung, Einrichtungen für wohnungslose oder durch Sucht erkrankte Menschen, Migrationsdienste und allgemeine Beratungsdienste.
Wären Wohnungen geplant, würde das Gemeinnützige Siedlungswerk (100 % Tochter des Bistums Limburg) in Frankfurt für die Kirche Wohnungen bauen. Das gemeinnützige Siedlungswerk hat eigene Architekten. Das von dem Bistum Limburg bzw. von Herrn Pfarrer Otto beauftragte Büro Wentz und Co wird gebraucht, da er sehr gute Verbindungen zur Politik hat. Herr Prof. Wentz war Planungsdezernent der Stadt Frankfurt.
Es baut die Caritas, heißt es gibt ein Gebäude ohne Mietwohnungen im klassischen Sinne. Ein Teil wird auf jedem Falle eine Klinik für Jugendliche mit Problemen, das hat die Caritas vertreten von der Direktorin Frau Gaby Hagmans auf mehrfaches Nachfragen bei der Vorstellung der Pläne in der Kirchengemeinde zugegeben. Zeugen für diese Aussage sind vorhanden.
Nochmals, es werden keine normalen Mietwohnungen gebaut, da die Caritas kein Wohnungsunternehmen ist. Folglich ist die Behauptung auf der Internetseite von Sankt Bonifatius irreführend und dient dazu, das Projekt bei den Oberrädern in ein positives Licht zu rücken und durchzudrücken.
12. Frage: Haben Sie persönlich etwas gegen Einrichtungen für problembehaftete Jugendliche?
13. Frage: Ist die unglaubliche Größe des Bauvorhabens wirklich ein Problem für Oberrad?
14. Wer profitiert davon, dass dieses Bauvorhaben anscheinend still durchgeboxt werden soll:
Die Caritas als Betreiber der fertigen Betreiberimmobilie.
Der Architekt, der das absolute Maxim an Nutzfläche also hohe Bausumme aus dem Grundstück versucht zu pressen, Hohe Bausumme = hohe Architektengebühren.
Das Bistum Limburg, je höher, breiter, größer, das Wohnheim wird, desto höher der Profit für die Kirche. Die Mietzahlungen des Betreibers, also der Caritas werden sicher sein, da der eigentliche „Zahler“ die Krankenkassen für die Patienten der Einrichtung bzw. die Stadt Frankfurt für die Heimbewohner sein werden.
15. Wer wird nicht profitieren von diesem Bauvorhaben?
16. Frage Die katholische Kirche sagt, eine Sanierung des Altbestandes würde sich nicht rentieren, stimmt das?
Antwort: Die katholische Kirche hat über 50 Jahre den Altbestand Miete kassiert und kein Geld in die Gebäude investiert. Jetzt zu sagen eine Sanierung lohne nicht ist eine Frechheit.
Was wurde mit den Mieterlösen gemacht in den letzten 50 Jahren von der katholischen Kirche?
17. Frage: Warum kennt sich die katholische Kirche so gut mit der Bewirtschaftung von Immobilien aus?
18. Was wurde mit den Mieterlösen gemacht in den letzten 50 Jahren von der katholischen Kirche?
19. Welche Vorteile gibt es, wenn der Altbestand saniert wird?
Antwort: Eine Sanierung ist in vielen Fällen günstiger als ein Abriss und Neubau, und das hat mehrere Gründe:
1. Erhalt der Grundstruktur: Bei einer Sanierung bleibt die bestehende Grundstruktur des Gebäudes erhalten, was erhebliche Einsparungen bei Baumaterialien und Fundamentarbeiten ermöglicht. Das Fundament, die tragenden Wände und die Bodenplatte müssen oft nicht ersetzt werden, was die Kosten senkt.
2. Geringerer Aufwand für Genehmigungen: Ein Neubau erfordert häufig umfangreiche Genehmigungen, die mit hohen Kosten und langwierigen Prüfverfahren verbunden sein können. Bei einer Sanierung bleiben viele bestehende Genehmigungen gültig, und die Anforderungen an neue Genehmigungen sind oft weniger aufwendig. Zudem haben Nachbarn langjährige Klagemöglichkeiten.
3. Einsparung bei Abbrucharbeiten und Entsorgung: Ein Abriss verursacht hohe Kosten, da das Gebäude abgerissen, das Material abtransportiert und fachgerecht entsorgt werden muss. Diese Kosten entfallen oder fallen geringer aus, wenn ein Gebäude saniert wird, da nur Teile renoviert oder ersetzt werden müssen.
4. Reduzierte Bauzeit: Sanierungsarbeiten benötigen in der Regel weniger Zeit als ein Neubau, da die Grundstruktur des Gebäudes bereits vorhanden ist. Eine kürzere Bauzeit spart Arbeitskosten und reduziert die Mietausfälle bei Wohngebäuden.
5. Steuerliche Vorteile und Förderungen: Oft gibt es staatliche Förderungen oder steuerliche Vorteile für energetische Sanierungen oder den Denkmalschutz. Diese Unterstützungen können die Sanierungskosten deutlich reduzieren und sind für Neubauten meist nicht im gleichen Maße verfügbar.
6. Nachhaltigkeit und Ressourcenschonung: Durch Sanierungen werden Ressourcen wie Baumaterialien und Energie gespart, was langfristig sowohl ökologisch als auch finanziell von Vorteil ist. Der CO₂-Fußabdruck eines Neubaus ist meist höher als bei einer Sanierung, was in der Planung von Baukosten zunehmend berücksichtigt wird.
Insgesamt sind Sanierungen sehr oft wirtschaftlicher, weil sie vorhandene Ressourcen effizient nutzen und viele Zusatzkosten, die mit einem Abriss und Neubau einhergehen, vermeiden.
Zudem wird es bei einer Sanierung keinen Protest aus der Nachbarschaft geben.
20. Warum kennt sich die katholische Kirche so gut mit der Projektentwicklung von Immobilien aus? Das scheint ein ziemlich durchdachtes System zu sein?
21. Wem gehört die Caritas?
22. Was ist der Zweck der Caritas?
Antwort: aus Google: Aufgaben der Caritas sind: die Kinder-, Jugend- und Familienhilfe, Senioren- und Pflegeeinrichtungen, Krankenhäuser, Flüchtlingsheime, Sozialstationen, Dienste und Häuser für Menschen mit Behinderung, Einrichtungen für wohnungslose oder durch Sucht erkrankte Menschen, Migrationsdienste und allgemeine Beratungsdienste.